Neo-Ökologie und Regionalität: Alles im grünen Bereich in Saalfelden Leogang

Umweltbewusstsein, Elektromobilität und Nachhaltigkeit sind in Saalfelden Leogang gut verankert. Die Einzigartigkeit der Natur und ihre Schätze zu bewahren ist dabei ebenso das Ziel, wie neue Wege in Richtung Energieautonomie einzuschlagen.

Die Leoganger Steinberge, das Steinerne Meer und die weiten Lärchenwälder prägen den Charakter der Landschaft von Saalfelden Leogang. Auch die zeitgemäße Hotelarchitektur greift seit Jahren wieder verstärkt auf die Naturmaterialien Holz und Stein zurück. Es entstanden ein Bergdorf mit dem ersten Willy-Bogner-Chalet der Welt und das erste Vollholzhotel Österreichs. Andere Häuser bieten Natursuiten mit typisch-heimeliger Atmosphäre von Holz und Stein, Zirben- und Eschenholzböden.

(c) LOLIN
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In Saalfelden Leogang hat die Vier- bis Viersternesuperiorhotellerie vor Jahren die „grünen Trends“erkannt. Zahlreiche Hotels verwöhnen ihre naturbewussten Gäste mit Bio-Frühstück und nachhaltigen Gesundheits- und Wellnessangeboten. Andere produzieren sogar die benötigte Energie selbst, beispielsweise in einem hauseigenen Biomasseheizwerk mit Kompostierungsanlage. Und einige bieten zertifizierte „Green Meetings“, also ressourcenschonende Tagungs- und Kongressveranstaltungen.

In Sachen Energieautonomie beschreitet Saalfelden Leogang überhaupt neue Wege. In zehn bis 15 Jahren soll Leogang energieautonom sein. Bereits heute nutzen die Leoganger Bergbahnen die Speicherteiche doppelt: Im Winter für die Beschneiungsanlagen auf den Skipisten, im Sommer als Stromspeicher. Der Ost-West-Verlauf des Tales ist ideal zur Nutzung von Sonnenenergie. Auch Saalfelden baut seit vielen Jahren auf erneuerbare Energieträger und zählt seit 2007 zu den 30 energieeffizienten e5-Gemeinden Salzburgs. Elektromobilität fasst in der gesamten Region immer mehr Fuß. Saalfelden Leogang zählt zur größten E-Bike-Region der Welt und bietet ab dem Sommer sogar E-Bike Tankstellen auf fünf umliegenden Almen an. Umweltbewusst und fast CO2-„fährt“ auch der Tourismusverband Saalfelden Leogang – in Form eines Volvo C30 Electric.

(c) Artisual,Saalfelden Leogang
(c) Artisual,Saalfelden Leogang

Die Küche von Saalfelden Leogang hat sich den regionalen Besonderheiten verschrieben. Im Herbst kommt die Zeit der Ernte und des Herbst Schnuralns. Dabei geht es um das Neugierig sein, das Aufmerksam sein auf die Wunder der Natur und das Genießen von selbstgemachten Köstlichkeiten. Eine Gruppe von Hotels und traditionellen Gasthäusern hat dazu ein authentisches, kulinarisches und naturnahes Programm zusammengestellt. Es gibt Kochkursekulinarische Wanderungen und Entdeckungsreisen für Kinder. Die bodenständige Küche von Saalfelden Leogang rückt traditionelle Pinzgauer Spezialitäten in den Mittelpunkt des Genusses: Kasnockn, Kaspressknödel, Erdäpfelnidei oder g’füllte Bladln finden Feinschmecker auf vielen heimischen Speisekarten.

 

(c) Foto Bauer,Saalfelden Leogang
(c) Foto Bauer,Saalfelden Leogang

Wie die Köstlichkeiten entstehen, das erfahren Interessierte bei der „Loigom Roas“ direkt in Käsereien, Schnapsbrennereien oder Imkereien. Auf manchen Bauernhöfen kann man auch Speck, Brot, Milch oder Eier „ab Hof“ einkaufen. Neu seit diesem Jahr ist der Dorfladen in Leogang. Dort gibt es neben regionalen Produkten auch ein Café, welches ein Biofrühstück mit bäuerlichen Schmankerln und gratis Honig anbietet. Jeder Gast erhält einen Gutschein für den Saalachtaler Bauernladen in Saalfelden, der vieles anbietet, was auf den Höfen von Hand gemacht wird.

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